Zum Inhalt

Dialogfeld "Verbindungseinstellungen konfigurieren" (VT)

Zugriff auf das Dialogfeld
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung.

  2. Klicken Sie unter Hostverbindung auf Verbindungseinstellungen konfigurieren.

In diesem Dialogfeld können Sie die Einstellungen für eine VT-Verbindung vornehmen.


Verbindungsmethode

Netzwerk Konfiguriert eine Hostverbindung über ein Netzwerk.
Serieller Anschluss Konfiguriert eine Hostverbindung über einen seriellen Anschluss auf Ihrem PC.
Modem Konfiguriert eine Hostverbindung über ein Modem. Das Modem muss zunächst unter Windows konfiguriert werden.

Netzwerk

Diese Optionen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie unter Verbindungsmethode die Option Netzwerk ausgewählt haben.

Netzwerkverbindungstyp

Telnet Wählen Sie diese Option, um den PC als virtuelles Terminal in einer TCP/IP-Verbindung zu verwenden.

Wenn Sie Telnet als Protokoll ausgewählt haben, können Sie sichere Verbindungen mit Kerberos oder SSL/TLS konfigurieren.
Secure Shell Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine sichere, verschlüsselte Verbindung zwischen einem zuverlässigen Host und Ihrem PC über ein unsicheres Netzwerk herstellen müssen. In diesem Fall werden alle Verbindungen zwischen Ihrem PC und den entfernten Hosts verschlüsselt, sodass die zwischen diesen Rechnern ausgetauschten Daten geschützt sind.
Rlogin Wählen Sie diese Option, um den PC als virtuelles Terminal in einer TCP/IP-Verbindung zu verwenden.

Verbindungsoptionen

Hostname/IP-Adresse Geben Sie an, zu welchem Host eine Verbindung hergestellt werden soll. Sie können den Hostnamen, einen Alias oder die numerische IP-Adresse eingeben.

HINWEIS: Neben IP-Adressen im IPv4-Format (wie 127.0.0.1) werden auch IPv6-Adressen (im Format 2001:0db8:3c4d:0015:0000:0000:abcd:ef12) akzeptiert.
User name (Benutzername) Geben Sie einen Namen ein, mit dem Sie oder Ihr PC gegenüber dem Host identifiziert werden.

Diese Option ist nur für Secure Shell- oder Rlogin-Verbindungen verfügbar.
Name der SSH-Konfigurationsdatei Geben Sie einen beschreibenden Namen für diese Verbindungseinstellungen ein, damit sie auch in anderen Secure Shell-Sitzungen erneut genutzt werden können.

Wenn Sie dieses Feld leer lassen und Änderungen an den Einstellungen vornehmen, speichert Reflection die Konfigurationsdatei mit dem Wert aus dem Feld Hostname/IP-Adresse.
Handhabung der SSH-Benutzerauthentifizierung im Terminalfenster Zeigen Sie für Secure Shell-Verbindungen die Eingabeaufforderungen für Benutzername und Kennwort im Terminalfenster (und nicht in einem Dialogfeld) an.
Sicherheit Sichere Datenkommunikation mit Kerberos, Secure Shell, SOCKS oder SSL/TLS.
Weitere Einstellungen Über diese Schaltfläche können Sie zusätzliche Einstellungen konfigurieren.

Serieller Anschluss

Diese Optionen sind nur verfügbar, wenn Sie unter Verbindungsmethode die Option Serieller Anschluss ausgewählt haben.

Zu verwendender serieller Anschluss Reflection erkennt die verfügbaren seriellen Anschlüsse auf Ihrem PC und zeigt sie hier an.
Parität Ermöglicht das Festlegen der Parität für Datenübertragungen zum und vom seriellen Gerät an diesem Anschluss.

Diese Einstellung bestimmt, ob für jedes übertragene Zeichen ein Paritätsbit erzeugt wird. Die Parität dient der Fehlererkennung bei der Datenübertragung. Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt an, wie viele Datenbits gesendet werden.

Wenn Sie den multinationalen Zeichensatz oder 8-Bit-Steuerzeichen verwenden möchten, müssen Sie für die Parität einen Wert wählen, der 8-Bit-Steuerzeichen ermöglicht. Wenn bei Ihrer Datenübertragungsverbindung Paritätsbits erzeugt werden und für die Parität die Einstellung 8/Keine gewählt wurde, werden die Zeichen des multinationalen Zeichensatzes auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie in diesem Fall für Parität die Einstellung 8/Gerade oder 8/Ungrade.
Baud Geben Sie die Übertragungsrate an, mit der Reflection Daten über den ausgewählten seriellen Anschluss übertragen und empfangen soll.

Der eingestellte Wert muss mit der Baudrate Ihrer Direktverbindung übereinstimmen.
Weitere Einstellungen Über diese Schaltfläche können Sie zusätzliche Einstellungen konfigurieren.

Modem

Diese Optionen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie unter Verbindungsmethode die Option Modem ausgewählt haben.

Zu verwendendes Modem Reflection erkennt die auf Ihrem PC verfügbaren Modems und zeigt sie hier an.
Telefonnummer Geben Sie hier die Rufnummer ein, die das Modem zum Verbindungsaufbau wählen soll. Die Nummer muss die entsprechenden Regeln Ihres Modems erfüllen.
Orts- und Landeskennzahl verwenden Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie für die zu wählende Nummer eine Landeskennzahl und eine Ortsnetzkennzahl (bzw. Vorwahl) eingeben möchten.

Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Felder Landeskennzahl, Ortskennzahl und Aktueller Standort nicht verwenden möchten.
Landeskennzahl Geben Sie hier die Landeskennzahl für das anzuwählende Zielland ein.
Ortskennzahl Geben Sie hier die Ortskennzahl bzw. die Vorwahl für den Ort an, den Sie anrufen.
Aktueller Standort Wählen Sie einen zuvor festgelegten Standort aus, von dem die Anwahl erfolgt. Diese Standorte werden im Dialogfeld Wählparameter definiert.
Wählparameter Über diese Schaltfläche können Sie der Liste Standort einen Standort hinzufügen, ändern oder daraus entfernen.
Weitere Einstellungen Über diese Schaltfläche können Sie zusätzliche Einstellungen konfigurieren.

Verbindungsaktion

Sie können in den Sitzungseinstellungen festlegen, dass vor oder nach dem Herstellen der Verbindung zum Host automatisch ein Makro ausgeführt, eine Anwendung gestartet, eine Website geöffnet, eine E-Mail-Nachricht versandt oder eine andere Aktion ausgeführt wird.

Vor dem Verbindungsaufbau Makro oder andere Aktion ausführen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Verbindungsaktion ausgeführt, nachdem die Sitzungsdatei geöffnet wurde und bevor die Sitzung die Verbindung zum Host herstellt. (Diese Aktion wird auch dann ausgeführt, wenn die Sitzung nicht für die automatische Verbindung konfiguriert wurde.)
Aktion auswählen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Aktion bzw. das Makro auszuwählen, die bzw. das vor dem Herstellen der Verbindung zum Host ausgeführt werden soll. Standardmäßig wird das Fenster Aktion auswählen mit der Seite für die Makroauswahl geöffnet. Wenn Sie eine andere Aktion auswählen möchten, klicken Sie im linken Navigationsbereich auf die gewünschte Option.
Nach dem Verbindungsaufbau Makro oder andere Aktion ausführen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird beim Herstellen der Verbindung zum Host die angegebene Verbindungsaktion ausgeführt.
Aktion auswählen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Aktion bzw. das Makro auszuwählen, die bzw. das beim Herstellen der Verbindung zum Host ausgeführt werden soll.
Bei Wiederaufbau der Verbindung ausführen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Verbindungsaktion nicht nur beim erstmaligen Herstellen der Verbindung zum Host, sondern auch bei allen nachfolgenden Verbindungen ausgeführt.

Verbindungsoptionen

Automatisch mit diesem Host verbinden Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird beim Öffnen des verknüpften Sitzungsdokuments automatisch eine Hostverbindung hergestellt.
Programmbeendigung bei bestehender Verbindung möglich Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, kann bei einer bestehenden Verbindung von einer Sitzung mit einem Host der Arbeitsbereich geschlossen werden.
Wenn Verbindung getrennt wird Geben Sie die Optionen für das erneute Erstellen einer Verbindung an, wenn die Verbindung anders als durch Reflection getrennt wurde.
Verfügbare Optionen:
  • Verbindung automatisch wiederherstellen: Es wird versucht, die Verbindung automatisch wiederherzustellen.
  • Zur Wiederherstellung der Verbindung auffordern: Der Benutzer wird augefordert, anzugeben, ob ein erneuter Verbindungsversuch ausgeführt werden soll. (Wenn „Nein“ ausgewählt ist, bleibt die Sitzung geöffnet und die Verbindung wird getrennt.)
  • Verbindung getrennt lassen: Die Verbindung zur Sitzung bleibt getrennt und die Sitzung bleibt geöffnet.
  • Sitzung automatisch schließen: Die Sitzung wird geschlossen.

Registerkarte "Allgemein" (Telnet-Dialogfeld "Weitere Einstellungen")

Zugriff auf das Dialogfeld
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung und anschließend das Dialogfeld „Einstellungen“.

  2. Klicken Sie unter Hostverbindung auf Verbindungseinstellungen konfigurieren.

  3. Wählen Sie unter Verbindungsmethode die Option Netzwerk aus.

  4. Wählen Sie unter Netzwerkverbindungstyp die Option Telnet aus.

  5. Klicken Sie unter Verbindungsoptionen auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen.

Folgende Optionen sind verfügbar:

TCP-Anschluss Die meisten Telnet-Hosts warten auf eine eingehende Verbindung am TCP-Anschluss 23. Wenn Ihr Host einen anderen Anschluss verwendet, geben Sie hier die entsprechende Nummer ein.
Parität Diese Einstellung bestimmt, ob für jedes übertragene Zeichen ein Paritätsbit erzeugt wird. Die Parität dient der Fehlererkennung bei der Datenübertragung. Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt an, wie viele Datenbits gesendet werden.

Wenn Sie den multinationalen Zeichensatz oder 8-Bit-Steuerzeichen verwenden möchten, müssen Sie für die Parität einen Wert wählen, der 8-Bit-Steuerzeichen ermöglicht. Wenn bei Ihrer Datenübertragungsverbindung Paritätsbits erzeugt werden und für die Parität die Einstellung 8/Keine gewählt wurde, werden die Zeichen des multinationalen Zeichensatzes auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie in diesem Fall für Parität die Einstellung 8/Gerade oder 8/Ungrade.
Terminaltyp Hier können Sie gegebenenfalls einen Wert auswählen oder eingeben, wenn Sie nicht das Standardterminal verwenden möchten.

Über den Terminaltyp werden in der Regel folgende Merkmale festgelegt:
  • die Steuersequenzen, die der Host zur Festlegung der Bildschirmattribute an Reflection sendet;
  • die Cursorposition;
  • Die Zeichen, die in einer Hostanwendung angezeigt werden sollen.

Wenn bei der Ausführung einer Hostanwendung Probleme auftreten, ist dies unter Umständen darauf zurückzuführen, dass Reflection und der Host nicht den richtigen Terminaltyp ermittelt haben. Wenn Sie einen Terminaltyp angeben, der dem Host nicht bekannt ist, wird anhand einer Liste mit Standardwerten ein vom Host unterstütztes Terminal ermittelt.

Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie über Telnet eine Verbindung zu einem Netzmodem herstellen.

Dialogfeld „Weitere Einstellungen - Secure Shell“

Zugriff auf das Dialogfeld
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung.

  2. Klicken Sie unter Hostverbindung auf Verbindungseinstellungen konfigurieren.

  3. Wählen Sie unter Verbindungsmethode die Option Netzwerk aus.

  4. Wählen Sie unter Netzwerkverbindungstyp die Option Secure Shell aus.

  5. Klicken Sie unter Verbindungsoptionen auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen.

Folgende Optionen sind verfügbar:

Parität Diese Einstellung bestimmt, ob für jedes übertragene Zeichen ein Paritätsbit erzeugt wird. Die Parität dient der Fehlererkennung bei der Datenübertragung. Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt an, wie viele Datenbits gesendet werden.

Wenn Sie den multinationalen Zeichensatz oder 8-Bit-Steuerzeichen verwenden möchten, müssen Sie für die Parität einen Wert wählen, der 8-Bit-Steuerzeichen ermöglicht. Wenn bei Ihrer Datenübertragungsverbindung Paritätsbits erzeugt werden und für die Parität die Einstellung 8/Keine gewählt wurde, werden die Zeichen des multinationalen Zeichensatzes auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie in diesem Fall für Parität die Einstellung 8/Gerade oder 8/Ungrade.
Baud Wählen Sie die Übertragungsrate aus, mit der Reflection Daten über die Netzwerkverbindung übertragen und empfangen soll.
Registerkarte "Terminaltyp" Hier können Sie gegebenenfalls einen Wert auswählen oder eingeben, wenn Sie nicht das Standardterminal verwenden möchten.

Über den Terminaltyp werden in der Regel folgende Merkmale festgelegt:
  • die Steuersequenzen, die der Host zur Festlegung der Bildschirmattribute an Reflection sendet;
  • die Cursorposition;
  • Die Zeichen, die in einer Hostanwendung angezeigt werden sollen.

  • Wenn bei der Ausführung einer Hostanwendung Probleme auftreten, ist dies unter Umständen darauf zurückzuführen, dass Reflection und der Host nicht den richtigen Terminaltyp ermittelt haben. Wenn Sie einen Terminaltyp angeben, der dem Host nicht bekannt ist, wird anhand einer Liste mit Standardwerten ein vom Host unterstütztes Terminal ermittelt.
Zeitüberschreitung Geben Sie an, wie lange (in Millisekunden) Reflection versuchen soll, eine Verbindung herzustellen, bevor der Vorgang wegen Zeitüberschreitung abgebrochen wird. Der maximale Wert beträgt 65535. Die Wartezeit beginnt, sobald der Hostname aufgelöst wurde. Hierdurch entsteht eine weitere Verzögerung, die normalerweise einige Sekunden über den angegebenen Wert hinausgeht.

Wenn dieser Wert auf 0 (Standardeinstellung) gesetzt ist, wird das Wartezeitverhalten von Reflection von Ihrem Windows-Betriebssystem bestimmt.
Max. Anzahl von Sitzungen Legen Sie die maximale Anzahl von Sitzungen fest, die Sie für eine Telnet-Verbindung zulassen möchten.
Programmbeendigung nach Trennen der Verbindung Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das Sitzungsdokument nach dem Trennen der Hostverbindung geschlossen werden soll.
Hostfenstergröße festlegen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Anzahl der Zeilen und Spalten bei jeder Änderung an den Telnet-Host zu senden, damit der Host den Cursor ordnungsgemäß steuern kann, wenn sich die Fenstergröße ändert.
Dynamische Terminalgröße Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Zeilen- und Spaltenanzahl in der Anzeige bei Änderungen an der Größe des Terminalfensters dynamisch aktualisiert. Der Telnet-Server und die Telnet-Anwendung müssen NAWS (Negotiate About Window Size) ebenfalls unterstützen, da sonst Anzeigeprobleme auftreten können.

HINWEIS: Sie können die Bildschirmgröße des Terminalfensters einfach überprüfen, indem Sie den Mauszeiger über die Zeilen- und Spaltenanzeige bewegen (in der linken Ecke der Statusleiste). Bei Telnet- und Secure Shell-Verbindungen zeigt die QuickInfo auch „AUTO“ an, wenn das Kontrollkästchen Dynamische Terminalgröße aktiviert ist.

Dialogfeld „Weitere Einstellungen - RLOGIN“

Zugriff auf das Dialogfeld
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung.

  2. Klicken Sie unter Hostverbindung auf Verbindungseinstellungen konfigurieren.

  3. Wählen Sie unter Verbindungsmethode die Option Netzwerk aus.

  4. Wählen Sie unter Netzwerkverbindungstyp die Option Rlogin aus.

  5. Klicken Sie unter Verbindungsoptionen auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen.

Folgende Optionen sind verfügbar:

TCP-Anschluss Wenn Sie eine Verbindung zum Host über Rlogin herstellen, warten die meisten Hosts auf eine eingehende Verbindung am TCP-Anschluss 513. Wenn Ihr Host einen anderen Anschluss verwendet, geben Sie hier die entsprechende Nummer ein.
Parität Diese Einstellung bestimmt, ob für jedes übertragene Zeichen ein Paritätsbit erzeugt wird. Die Parität dient der Fehlererkennung bei der Datenübertragung. Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt an, wie viele Datenbits gesendet werden.

Wenn Sie den multinationalen Zeichensatz oder 8-Bit-Steuerzeichen verwenden möchten, müssen Sie für die Parität einen Wert wählen, der 8-Bit-Steuerzeichen ermöglicht. Wenn bei Ihrer Datenübertragungsverbindung Paritätsbits erzeugt werden und für die Parität die Einstellung 8/Keine gewählt wurde, werden die Zeichen des multinationalen Zeichensatzes auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie in diesem Fall für Parität die Einstellung 8/Gerade oder 8/Ungrade.
Baud Wählen Sie die Übertragungsrate aus, mit der Reflection Daten über die Netzwerkverbindung übertragen und empfangen soll.
Registerkarte "Terminaltyp" Hier können Sie gegebenenfalls einen Wert auswählen oder eingeben, wenn Sie nicht das Standardterminal verwenden möchten.

Über den Terminaltyp werden in der Regel folgende Merkmale festgelegt:
  • die Steuersequenzen, die der Host zur Festlegung der Bildschirmattribute an Reflection sendet;
  • die Cursorposition;
  • Die Zeichen, die in einer Hostanwendung angezeigt werden sollen.

  • Wenn bei der Ausführung einer Hostanwendung Probleme auftreten, ist dies unter Umständen darauf zurückzuführen, dass Reflection und der Host nicht den richtigen Terminaltyp ermittelt haben. Wenn Sie einen Terminaltyp angeben, der dem Host nicht bekannt ist, wird anhand einer Liste mit Standardwerten ein vom Host unterstütztes Terminal ermittelt.
Zeitüberschreitung Geben Sie an, wie lange (in Millisekunden) Reflection versuchen soll, eine Verbindung herzustellen, bevor der Vorgang wegen Zeitüberschreitung abgebrochen wird. Der maximale Wert beträgt 65535. Die Wartezeit beginnt, sobald der Hostname aufgelöst wurde. Hierdurch entsteht eine weitere Verzögerung, die normalerweise einige Sekunden über den angegebenen Wert hinausgeht.

Wenn dieser Wert auf 0 (Standardeinstellung) gesetzt ist, wird das Wartezeitverhalten von Reflection von Ihrem Windows-Betriebssystem bestimmt.
Max. Anzahl von Sitzungen Legen Sie die maximale Anzahl von Sitzungen fest, die Sie für eine Telnet-Verbindung zulassen möchten.
Programmbeendigung nach Trennen der Verbindung Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das Sitzungsdokument nach dem Trennen der Hostverbindung geschlossen werden soll.

Dialogfeld „Weitere Einstellungen - Serieller Anschluss“

Zugriff auf das Dialogfeld
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung.

  2. Klicken Sie unter Hostverbindung auf Verbindungseinstellungen konfigurieren.

  3. Wählen Sie unter Verbindungsmethode die Option Serieller Anschluss aus.

  4. Klicken Sie unter Serieller Anschluss auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen.

Hinweis

Für Modemverbindungen wird die Datenflusssteuerung im Dialogfeld Weitere Einstellungen - Modem festgelegt.

Datenflusssteuerung

Genauso wie Reflection Daten mit einer höheren Geschwindigkeit an ein serielles Gerät übertragen kann, als dieses Gerät die Daten zu verarbeiten in der Lage ist, ist auch der umgekehrte Fall möglich.

Dauert dieser Zustand zu lange an, kommt es im jeweils langsameren System zu einem Pufferüberlauf und Datenverlust. Sofern das serielle Gerät XON/XOFF-Handshake unterstützt, können Sie einen Pufferüberlauf verhindern, indem Sie diesen Wert auf Xon/Xoff belassen.

Die Datenflusssteuerung über den XON/XOFF-Quittungsbetrieb funktioniert beim Senden folgendermaßen:

  • Wenn der Empfangspuffer des seriellen Geräts nur noch über eine bestimmte Restspeicherkapazität verfügt, signalisiert das Gerät mit einem XOFF-Zeichen (DC3), dass die Übertragung angehalten werden soll.

  • Sobald die angestauten Daten im Empfangspuffer weitgehend verarbeitet wurden, sendet das serielle Gerät ein XON-Zeichen (DC1), um zu signalisieren, dass die Übertragung fortgesetzt werden kann.

    Bei beiden Systemen wird dieser Vorgang so lange durchgeführt, bis alle Daten übertragen wurden.

    Wenn Hardware ausgewählt ist, werden die RTS- und CTS-Leitungen des seriellen RS-232-Kabels zur Datenflusssteuerung verwendet.

    Wenn bei der Emulation eines VT-Terminals die Datenflusssteuerung sowohl beim Senden als auch beim Empfang auf Keine gesetzt ist, ist die Taste VtF1 (Stop) ohne Funktion.

Transmit Wählen Sie für die Datenübertragung an ein serielles Gerät über diesen Anschluss eine Methode zur Datenflusssteuerung aus.
Receive Wählen Sie für die Datenübertragung vom seriellen Gerät an diesem Anschluss eine Methode zur Datenflusssteuerung aus.
Zeitabstand zw. Zeichen Reflection sendet die Daten zum Host unter Umständen schneller, als dieser sie empfangen kann. Wenn Sie beispielsweise Text aus der Zwischenablage in einen Hosteditor (z. B. EDT) einfügen möchten, kann es zu einem Datenüberlauf im Puffer des Hosts kommen.

Über die Einstellung einer Zeichenverzögerung können Sie festlegen, wie lange Reflection nach jedem Zeichen mit der Übertragung weiterer Zeichenblöcke an den Host warten soll.

Diese Verzögerung gilt auch für die Zeichenübertragung bei Dateiübertragungsvorgängen. Wenn Sie bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9600 Baud den Wert 3 angeben, wird die Geschwindigkeit der Datenübertragung auf ungefähr 2400 Bit/s verringert.

Bei einem VMS-Host kann die Gefahr eines Datenüberlaufs im Empfangspuffer beim Einfügen von Daten auch verringert werden, indem der HOSTSYNC-Parameter des Terminals eingestellt wird. Geben Sie hierfür an der DCL-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: SET TERMINAL/HOSTSYNC.

Wenn Sie Abwärtskompatibilität erzielen möchten, können Sie für die Zeichenverzögerung einen Wert von bis zu 255 eingeben. Der Höchstwert wird in Reflection jedoch stets auf 100 eingestellt.
Zeitabstand zw. Zeilen Geben Sie an, wie lange Reflection nach dem Übertragen eines Wagenrücklaufzeichens (Zeilenbegrenzungszeichen) warten soll, bevor es die nächste Zeile sendet.

Diese Einstellung wirkt sich bei Dateiübertragungsvorgängen mit dem WRQ/Reflection-Protokoll auch auf den Zeitabstand zwischen Rahmen (Übertragungsblöcken) aus. Durch Angabe eines Zeitabstands können unter Umständen Probleme bei der Dateiübertragung über eine X.25-Verbindung behoben werden.
Verkettete E/A verwenden Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie Kommunikationsaufrufe an einen unabhängigen Thread senden möchten, der die E/A-Verarbeitung (Eingabe/Ausgabe) ausführt. Auf diese Weise lässt sich die Leistung verbessern.

Registerkarte „Erweitert“ (Telnet-Dialogfeld „Weitere Einstellungen“)

Zugriff auf das Dialogfeld
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung und anschließend das Dialogfeld „Einstellungen“.

  2. Klicken Sie unter Hostverbindung auf Verbindungseinstellungen konfigurieren.

  3. Wählen Sie unter Verbindungsmethode die Option Netzwerk aus.

  4. Wählen Sie unter Netzwerkverbindungstyp die Option Telnet aus.

  5. Klicken Sie unter Verbindungsoptionen auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen.

Folgende Optionen sind verfügbar:

Max. Anzahl von Sitzungen Legen Sie die maximale Anzahl von Sitzungen fest, die Sie für eine Telnet-Verbindung zulassen möchten.
Standard-Terminaltyp Geben Sie hier einen Wert ein, der an den Telnet-Server als Backupwert gesendet wird, wenn der Server diese Information anfordert und den aktuellen Wert im Feld Telnet-Terminaltyp nicht erkennen kann.

HINWEIS: Bestimmte Hosts, die durchaus eine Verbindung mit ihrem bevorzugten Terminaltyp herstellen könnten, überspringen diesen Wert während der Aushandlungsphase und stellen die Verbindung mit dem unter Standard-Terminaltyp definierten Backupwert her. Um diesen Fehler zu beheben, geben Sie unter Standard-Terminaltyp keinen Wert an ("").
An lokalen Anschluss binden Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einen bestimmten lokalen Anschluss für die Kommunikationsverbindung zwischen Reflection und dem Host auszuwählen.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen deaktivieren, verwendet Reflection den nächsten verfügbaren Anschluss.
Lokaler Anschluss Legen Sie einen lokalen Anschluss fest.

Wenn diese Option auf Null gesetzt ist, verwendet Reflection den nächsten verfügbaren Anschluss.
LF nach CR senden Ein "echter" Telnet-Host erwartet, dass eine vom Terminal (in diesem Fall Reflection) gesendete Zeile durch die Steuerzeichenfolge CrNu (Wagenrücklauf/Null) abgeschlossen wird. Bei einigen im Internet verfügbaren Hosts handelt es sich jedoch nicht um echte Telnet-Hosts. Diese Hosts erwarten zur Kennzeichnung von Zeilenenden nach dem CR-Zeichen ein Lf-Zeichen (Line Feed = Zeilenvorschubzeichen). Um eine Verbindung zu einem solchen Telnet-Host herstellen zu können, sollten Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren.
Telnet-Standort (Optional) Geben Sie bis zu 41 Zeichen Beschreibungstext mit Informationen zu Ihrer Sitzung ein. Sie können beispielsweise den Standort des PCs, den Namen des Computers oder die IP-Adresse eingeben.

Diese Funktion verwendet die Option SEND-LOCATION, die von Telnet-Verbindungen (RFC779) unterstützt wird.

Reflection gibt nur dann einen WILL SEND-Befehl aus, wenn Sie die Option „Telnet-Standort“ durch Eingabe von Informationen in diesem Feld aktiviert haben.

Dialogfeld „Weitere Einstellungen - Modem“

Wegweiser

  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung.

  2. Klicken Sie unter Hostverbindung auf Verbindungseinstellungen konfigurieren.

  3. Wählen Sie unter Verbindungsmethode die Option Modem.

  4. Klicken Sie unter Modem auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen.

Die Einstellungen in diesem Dialogfeld beziehen sich auf das in der Liste Zu verwendendes Modem ausgewählte Modem. Wenn Sie zu einem anderen Modem wechseln, gelten diese Einstellungen dann auch für das neue Modem.

Verbindungsmodus Wählen Sie hier eine Aktion aus, die beim Aufbau einer Modemverbindung ausgeführt werden soll.
  • RUF: Wählt die im Feld „Rufnummer“ angegebene Nummer des Remotehosts.
  • AUTO-ANTWORT: Stellt eine Verbindung zum Modem her und wartet auf den ersten Signalton eines eingehenden Anrufs, bevor der Anruf beantwortet wird.
  • ANTWORT: Stellt eine Verbindung zum Modem her und beantwortet eingehende Anrufe sofort.
  • DIREKT: Stellt eine Verbindung zum Modem her, damit Modembefehle im Terminalfenster eingegeben werden können.
  • DIALBACK: Wählt die im Feld „Rufnummer“ angegebene Nummer des Remotehosts, trennt die Verbindung und wartet dann auf den Rückruf. Aktivieren Sie diese Verbindungsoption, wenn der angerufene Host aus Sicherheitsgründen zurückruft.
Baudrate Geben Sie an, mit welcher Übertragungsrate der Reflection Daten über das ausgewählte Modem übertragen und empfangen soll.

Die Standardbaudrate wird bei der Installation des Modems festgelegt und ist in der Windows-Systemsteuerung im Dialogfeld für Telefon- und Modemoptionen angegeben.

Wenn Sie eine Verbindung zum Host über Modem herstellen, müssen Sie unter Umständen eine andere Übertragungsrate wählen. Die maximale Übertragungsrate hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. dem Modemtyp sowie der Qualität und Länge der Übertragungsleitung.
Parität Legen Sie die Parität für die Datenübertragung über diese Verbindung fest.

Diese Einstellung bestimmt, ob für jedes übertragene Zeichen ein Paritätsbit erzeugt wird. Die Parität dient der Fehlererkennung bei der Datenübertragung. Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt an, wie viele Datenbits gesendet werden.

Wenn Sie den multinationalen Zeichensatz oder 8-Bit-Steuerzeichen verwenden möchten, müssen Sie für die Parität einen Wert wählen, der 8-Bit-Steuerzeichen ermöglicht. Wenn bei Ihrer Datenübertragungsverbindung Paritätsbits erzeugt werden und für die Parität die Einstellung 8/Keine gewählt wurde, werden die Zeichen des multinationalen Zeichensatzes auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie in diesem Fall für Parität die Einstellung 8/Gerade oder 8/Ungrade.
Datenflusssteuerung Genauso wie Reflection Daten mit einer höheren Geschwindigkeit an ein serielles Gerät übertragen kann, als dieses Gerät die Daten zu verarbeiten in der Lage ist, ist auch der umgekehrte Fall möglich.

Dauert dieser Zustand zu lange an, kommt es im jeweils langsameren System zu einem Pufferüberlauf und Datenverlust. Sofern das serielle Gerät XON/XOFF-Handshake unterstützt, können Sie einen Pufferüberlauf verhindern, indem Sie diesen Wert auf Xon/Xoff belassen.

Die Datenflusssteuerung über den Xon/Xoff-Quittungsbetrieb funktioniert beim Senden folgendermaßen:
  • Wenn der Empfangspuffer des seriellen Geräts nur noch über eine bestimmte Restspeicherkapazität verfügt, signalisiert das Gerät mit einem XOFF-Zeichen (DC3), dass die Übertragung angehalten werden soll.
  • Sobald die angestauten Daten im Empfangspuffer weitgehend verarbeitet wurden, sendet das serielle Gerät ein XON-Zeichen (DC1), um zu signalisieren, dass die Übertragung fortgesetzt werden kann.

    Bei beiden Systemen wird dieser Vorgang so lange durchgeführt, bis alle Daten übertragen wurden.
Übertragen Wählen Sie für die Datenübertragung an ein serielles Gerät über diesen Anschluss eine Methode zur Datenflusssteuerung aus.
Empfangen Wählen Sie für die Datenübertragung vom seriellen Gerät an diesem Anschluss eine Methode zur Datenflusssteuerung aus.
Zeitabstand zw. Zeichen (0,001 Sek.) Reflection sendet die Daten zum Host unter Umständen schneller, als dieser sie empfangen kann. Wenn Sie beispielsweise Text aus der Zwischenablage in einen Hosteditor (z. B. EDT) einfügen möchten, kann es zu einem Datenüberlauf im Puffer des Hosts kommen.

Über die Einstellung einer Zeichenverzögerung können Sie festlegen, wie lange Reflection nach jedem Zeichen mit der Übertragung weiterer Zeichenblöcke an den Host warten soll.

Diese Verzögerung gilt auch für die Zeichenübertragung bei Dateiübertragungsvorgängen. Wenn Sie bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9600 Baud den Wert 3 angeben, wird die Geschwindigkeit der Datenübertragung auf ungefähr 2400 Bit/s verringert.

Bei einem VMS-Host kann die Gefahr eines Datenüberlaufs im Empfangspuffer beim Einfügen von Daten auch verringert werden, indem der HOSTSYNC-Parameter des Terminals eingestellt wird. Geben Sie hierfür an der DCL-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: SET TERMINAL/HOSTSYNC.

Wenn Sie Abwärtskompatibilität erzielen möchten, können Sie für die Zeichenverzögerung einen Wert von bis zu 255 eingeben. Der Höchstwert wird in Reflection jedoch stets auf 100 eingestellt.
Zeitabstand zw. Zeilen (0,1 Sek.) Geben Sie an, wie lange Reflection nach dem Übertragen eines Wagenrücklaufzeichens (Zeilenbegrenzungszeichen) warten soll, bevor es die nächste Zeile sendet.

Diese Einstellung wirkt sich bei Dateiübertragungsvorgängen mit dem WRQ/Reflection-Protokoll auch auf den Zeitabstand zwischen Rahmen (Übertragungsblöcken) aus. Durch Angabe eines Zeitabstands können unter Umständen Probleme bei der Dateiübertragung über eine X.25-Verbindung behoben werden.

Weitere Informationen