6.2 Konfigurieren der Standardwerte für Aufträge

Im PlateSpin Migrate-Client können Sie Standardwerte für Migrationsaufträge festlegen, die für die Zielvirtualisierungsplattform spezifisch sind.

So konfigurieren Sie Standardauftragswerte:

  1. Starten Sie den PlateSpin Migrate-Client.

  2. Klicken Sie auf Tools > Optionen.

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Standardwerte für Auftrag.

  4. Erweitern Sie im Abschnitt „Name des Zielcontainers und Standardwerte für Pfad“ den erforderlichen Variablensatz (ESX-Variablen, Imageserver-Variablen oder Hyper-V-Servervariablen) und klicken Sie auf eine Variable, um ihren Wert zu bearbeiten. Die folgenden Variablen können bearbeitet werden:

    Variablenname

    Wert der Variablen

    Anmerkungen

    ESX-Variablen

     

    wobei:

    • %SOURCE_HOSTNAME% der Hostname des Ursprungscomputers ist.
    • %TARGET_DISK_EXTENSION% die Erweiterung (.vmdk oder .vhd) des Datenträgers auf dem Ziel-Workload ist.

    Konfigurationspfad

    /root/vmware/%SOURCE_HOSTNAME%_VM

     

    Datenträgername

    %SOURCE_HOSTNAME%_VM_#.%TARGET_DISK_EXTENSION%

     

    Anzeigename

    %SOURCE_HOSTNAME%_VM

     

    ESX-Konfigurationspfad innerhalb Datenablage

    %SOURCE_HOSTNAME%_VM

     

    Name der Konfigurationsdatei

    %SOURCE_HOSTNAME%_VM.vmx

     

    Imageserver-Variablen

     

    wobei:

    • %SOURCE_HOSTNAME% der Hostname des Ursprungscomputers ist.
    • %IMAGESERVER_LOCATION% der Standort des Imageservers ist.
    • %SOURCE_VOLUME_SERIAL_NUMBER% die Seriennummer des Volumes auf dem Ursprungs-Computer ist.
    • %TARGET_DISK_EXTENSION% die Erweiterung (.vmdk oder .vhd) des Datenträgers auf dem Ziel-Workload ist.

    Konfigurationspfad

    %IMAGESERVER_LOCATION%\%SOURCE_HOSTNAME% Image

     

    Datenträgername

    %IMAGESERVER_LOCATION%\%SOURCE_HOSTNAME% IMAGE\%SOURCE_HOSTNAME% IMAGE.%SOURCE_VOLUME_SERIAL_NUMBER%.%TARGET_DISK_EXTENSION%

     

    Imagename

    %SOURCE_HOSTNAME% Image

     

    Name der Konfigurationsdatei

    %SOURCE_HOSTNAME% Image.xml

     

    Hyper-V-Servervariablen

     

    wobei:

    • %SOURCE_HOSTNAME% der Hostname des Ursprungscomputers ist.
    • %TARGET_DISK_EXTENSION% die Erweiterung (.vmdk oder .vhd) des Datenträgers auf dem Ziel-Workload ist.

    Konfigurationspfad

    \ProgramData\Microsoft\Windows\Hyper-V\%SOURCE_HOSTNAME%_VM

     

    Datenträgername

    \Users\Public\Documents\Hyper-V\Virtual Hard Disks\%SOURCE_HOSTNAME%_VM\%SOURCE_HOSTNAME%_VM_#.%TARGET_DISK_EXTENSION%

     

    Imagename

    %SOURCE_HOSTNAME%_VM

     

  5. Legen Sie im Abschnitt „Standardwerte für die Auftragskonvertierung“ einen Standardwert für die nachfolgenden Parameter fest, die alle Migrationsaufträge betreffen. Die Einstellungen, die Sie während des eigentlichen Workload-Migrationsauftrags konfigurieren, überschreiben diese Standardwerte.

    Name

    Wert

    Anmerkungen

    Dateiübertragung verschlüsseln

    • Ja

    • Nein

    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Sicherheit der Workload-Daten bei der Übertragung.

    Netzwerkeinstellungen für die Übernahme der Kontrolle

    • Statisch

    • DHCP

     

    Duplexeinstellungen für die Übernahme der Kontrolle

    • Automatisches Aushandeln

    • 100 MB Vollduplex

    • 1000 MB Vollduplex

     

    VMware Tools für ESX installieren

    • Ja

    • Nein

    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Virtualisierungserweiterungssoftware.

    Images unter Verwendung der NTFS-Komprimierung komprimieren

    • Ja

    • Nein

    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 38.3, Erfassen eines Workloads auf einem PlateSpin Image. Steht nicht im Zusammenhang mit der Datenkomprimierung für den Transfer über das Netzwerk.

    Größeneinteilungsmodus für virtuelle Datenträger

    • Fest definierte

    • Dynamisch

    Diese Einstellung ist nur für ESX.

    • Fest: Der Speicherplatz für den virtuellen Datenträger wird im Voraus zugeteilt.

    • Dynamisch: Dem virtuellen Datenträger wird die kleinstmögliche Menge an Speicherplatz zugewiesen, die dann bei Bedarf erhöht wird.

    Komprimierungsgrad

    • Keine

    • Schnell

    • Optimal

    • Maximum

    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Datenkomprimierung.

    Integrationsdienste für Hyper-V installieren

    • Ja

    • Nein

     

    Zurücksetzen

    Stellt die Standardauftragswerte wieder her.

     

    Standardw. v. Server akt.

    Ruft Standardwerte vom PlateSpin-Server ab (sofern verfügbar).