PlateSpin Migrate automatisiert die Migrationen zu Azure mithilfe der Microsoft Azure-API. Sie müssen eine Azure-Anwendungs-ID für PlateSpin Migrate erstellen, mit der die Workloads zu Ihrem Azure-Konto migriert werden.
So registrieren Sie PlateSpin Migrate als Anwendung in Azure:
Öffnen Sie das entsprechende Azure-Portal und melden Sie sich bei Ihrem Azure-Konto an. Beispiel:
Klicken Sie in der linken Spalte des Portalmenüs auf Azure Active Directory.
Wählen Sie im Verzeichnismenü unter Verwalten die Option App-Registrierung und klicken Sie auf Hinzufügen. Das Fenster „Erstellen“ wird geöffnet.
Konfigurieren Sie im Fenster „Erstellen“ die Einstellungen für die Anwendung:
Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für die Anwendung an, z. B. PlateSpin Migrate.
Der Name muss im Azure Active Directory eindeutig sein. Dieser Name wird in der Anwendungsliste angezeigt.
Wählen Sie Nativ als Anwendungstyp aus.
Geben Sie eine gültige URL als Weiterleitungs-URI an.
Die Weiterleitungs-URI wird in der Praxis nicht verwendet, sodass Sie eine beliebige gültige URL angeben können, die unter Ihrer Kontrolle steht.
Klicken Sie auf Erstellen.
Wählen Sie in der Anwendungsliste die Anwendung aus und klicken Sie auf Einstellungen. Die Zusammenfassung wird angezeigt, unter anderem die Anwendungs-ID.
Kopieren Sie die Anwendungs-ID in die Zwischenablage und fügen Sie sie in ein Textdokument ein, sodass Sie sie beim Einrichten der Cloud-Zielplattformen für dieses Konto stets griffbereit haben.
Für die Anwendungs-ID gilt das Format abc12b34-c5df-6e78-f9a0-bc123456d789.
Konfigurieren Sie Berechtigungen für die registrierte Anwendung.
Klicken Sie unten rechts im Fenster „Einstellungen“ auf Alle Einstellungen.
Wählen Sie im Menü „Einstellungen“ unter API-Zugriff die Option Erforderliche Berechtigungen.
Klicken Sie im Fenster „Berechtigungen erteilen“ auf Hinzufügen.
Klicken Sie im Fenster „Berechtigungen hinzufügen“ auf API auswählen.
Wählen Sie im rechten Bereich die Option Windows Azure Service Management-API und klicken Sie unten im Fenster auf Auswählen.
Neben API auswählen wird ein grünes Häkchen eingeblendet.
Klicken Sie im Fenster „Berechtigungen hinzufügen“ auf Berechtigungen auswählen.
Aktivieren Sie im rechten Fenster das Kontrollkästchen neben Als Organisationsbenutzer auf Azure-Dienstverwaltung zugreifen und klicken Sie unten im Fenster auf Auswählen.
Neben Berechtigungen auswählen wird ein grünes Häkchen eingeblendet.
Klicken Sie unten im Fenster „Berechtigungen hinzufügen“ auf Fertig.
[Dieser Schritt muss mit einem globalen Azure-Administratorkonto durchgeführt werden.] Verwenden Sie ein globales Azure-Administratorkonto, um das Standardverzeichnis zu aktivieren.
Wählen Sie im Portalmenü die Option Azure Active Directory aus und klicken Sie auf Unternehmensanwendungen.
Klicken Sie auf die neue Anwendung, die Sie in Schritt 4 erstellt haben.
Klicken Sie unter Sicherheit auf Berechtigungen.
Zunächst sind im Abschnitt Zustimmung des Administrators für die Anwendung keine Berechtigungen aufgeführt.
Klicken Sie auf Administratorzustimmung für Standardverzeichnis erteilen.
Ein separates Browserfenster wird geöffnet und fordert Sie auf, sich zur Verwaltung der Anwendung anzumelden. Melden Sie sich mit einem globalen Azure-Administratorkonto an, das über die Berechtigung verfügt, eine Administratorzustimmung für die Anwendung zu erteilen.
Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie im Fenster Erforderliche Berechtigungen – Für Ihre Organisation zustimmen aufgefordert, den Anwendungsberechtigungen zuzustimmen. Klicken Sie auf Akzeptieren und warten Sie, bis der Inhalt des Browsers aktualisiert ist.
Nachdem die Berechtigungen erfolgreich erteilt wurden, schließen Sie das Browserfenster.
Überprüfen Sie die Einrichtung.
Wählen Sie im Portalmenü die Option Azure Active Directory aus und klicken Sie auf Unternehmensanwendungen.
Klicken Sie auf die neue Anwendung, die Sie in Schritt 4 erstellt haben.
Klicken Sie unter Sicherheit auf Berechtigungen.
Überprüfen Sie, ob im Abschnitt Zustimmung des Administrators zwei neue Berechtigungen aufgeführt werden.