PlateSpin Migrate unterstützt die halbautomatisierte (X2P-)Migration eines Microsoft Windows Server-Failoverclusters (WSFC) zu virtuellen VMware-Maschinen (VMs) mit gemeinsam genutzten RDM(Raw Device Mapping)-Datenträgern. Sie können zwei Knoten eines aktiven/passiven WSFC zu VMs auf verschiedenen VMware-Virtualisierungshosts in einem VMware-Cluster migrieren. Daten auf gemeinsam genutzten Datenträgern im physischen Cluster werden auf die RDM-Datenträger repliziert, die auf den beiden Ziel-VM-Knoten nach der Migration der Knoten gemeinsam genutzt werden. In dieser systemübergreifenden Clusterkonfiguration muss jeder VM-Knoten des Clusters mit einem gemeinsam genutzten Speicher oder SAN verbunden sein. Ein dediziertes virtuelles Netzwerk ermöglicht die Heartbeat-Kommunikation zwischen den VM-Knoten des Clusters über die Hosts hinweg. Jeder VM-Knoten des Clusters verfügt über einen separaten Netzwerkanschluss für die Datenkommunikation.
Abbildung C-1 WSFC mit VM-Knoten auf verschiedenen VMware-Hosts (systemübergreifender Cluster)
HINWEIS:Die Informationen in diesem Abschnitt richten sich an Systemadministratoren, die mit der VMware-Virtualisierungstechnologie und der Technologie von Microsoft Windows Server-Failoverclustern vertraut sind. In der Microsoft-Dokumentation und der VMware-Dokumentation finden Sie die neuesten Informationen über die unterstützten Anbieter und die Konfigurationsanforderungen für das Hosting von WSFC-Knoten als VMs auf verschiedenen VMware-Virtualisierungshosts.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit PlateSpin Migrate-Client einen Windows Server-Failovercluster mit zwei Knoten zu VMware-VMs mit RDM-Datenträgern zum Speichern von gemeinsam genutzten Daten migrieren.