Host Access for the Cloud Version 2.5 wurde im April 2020 veröffentlicht. Diese Versionshinweise enthalten eine Aufstellung der Funktionen und bekannten Probleme in dieser Version sowie Informationen zum Beziehen des Produkts. Host Access for the Cloud bietet eine Terminalemulation für 3270-, 5250-, VT-, ALC-, UTS- und T27-Hosttypen und benötigt dazu nur einen HTML5-fähigen Browser.
Management and Security Server
HINWEIS:Die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) steht in Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch im Verzeichnis <Installationsverzeichnis>\licenses zur Verfügung.
Host Access for the Cloud (früher „Reflection ZFE“) unterstützt aktuelle und zukünftige Kundenanforderungen für den Zugriff auf Hostanwendungen und erleichtert den Wechsel zu Cloud-Technologien. Es kann für den Zugriff auf Anwendungen am Kundenstandort oder extern gehostete Anwendungen verwendet werden.
Alle Versionen sind kumulativ. Diese Version 2.5 von Host Access for the Cloud enthält alle Elemente voriger Versionen von Host Access for the Cloud und Reflection ZFE. Siehe Versionshinweise früherer Versionen.
Folgende Funktionen und Fehlerkorrekturen sind enthalten:
Host Access for the Cloud bietet aber dieser Version ein neues Design.(2.5)
Druckfunktionen für die Hosttypen UTS und AS/400 wurden hinzugefügt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Druckvorgang. (2.5)
Die Möglichkeit der AS/400-Dateiübertragung wurde in dieser Version hinzugefügt. Sie können nun Daten zwischen Ihrem Computer und einem iSeries 5250-Host übertragen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dateien übertragen-Dokumentation. (2.5)
Die Funktion Standardeinstellungen wiederherstellen ist nun für Administratoren und Endbenutzer verfügbar. Diese Option erleichtert das Zurücksetzen der Einstellungen und Anzeigeoptionen auf den ursprünglichen Zustand. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Benutzervoreinstellungen festlegen. (2.5)
Die Management and Security Server-Clusteringfunktion wurde verbessert und vereinfacht. Der Workflow ist jetzt in einer einzigen Benutzeroberfläche konsolidiert. Diese Änderung betrifft MSS (12.6.3), wirkt sich aber auf HA Cloud-Administratoren beim Einrichten einer Clusterumgebung mit mehreren Servern aus. Weitere Informationen finden Sie in der MSS-Dokumentation. (2.4.3)
HA Cloud erstellt und verwendet nun ein temporäres Verzeichnis im Installationsordner des Produkts. Dies vereinfacht das Ausführen des Produkts auf Systemen, bei denen das standardmäßige temporäre Verzeichnis des Systems aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Während der Installation werden Anweisungen zum Anpassen des temporären Verzeichnisses gegeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Fehler bei der Installation, weil der Server den Zugriff auf das temporäre Verzeichnis verhindert. (2.4.3)
In dieser Version wurde die Unterstützung für die automatische Anmeldung mit Kerberos bei AS/400-Systemen hinzugefügt. Diese Funktion wird unter „MSS-Verwaltungskonsole > Host Access for the Cloud“ konfiguriert und in den Verbindungseinstellungen für den Webclient aktiviert. (2.4.2)
Sie können nun die X.509-Authentifizierung über einen Lastverteiler verwenden, um sichere Verbindungen bereitzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verwenden der X.509-Authentifizierung über einen Lastausgleicher, der zum Beenden der TLS-Verbindung konfiguriert ist. (2.4.1)
Das über einen Rechtsklick verfügbare Kontextmenü bietet nun Zugriff auf die Funktionen zum Kopieren und Einfügen. Der gesamte Funktionsumfang hängt vom verwendeten Browser ab.(2.4.1)
Die Protokollierungsfunktion ist nun für den Webclient verfügbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Protokollierung. (2.4.1)
Administratoren haben nun mehr Kontrolle über den Umgang mit und die Verwendung von Hosts, die mittels SSH nicht erkannt werden. (2.4)
Ab dieser Version beobachtet der Sitzungsserver einen einzelnen Port, der bei der Installation festgelegt wird. Dies erhöht die Sicherheit und erleichtert den Umgang. (2.4)
Der Pfad für den Zugriff auf den Sitzungsserver beinhaltet nicht länger /zfe. (2.4)
Verschiedene Fehlerkorrekturen und Sicherheitsaktualisierungen.
Diese Änderungen wirken sich unter Umständen auf Ihre vorhandene Installation von Host Access for the Cloud aus.
Ab Chrome Version 80 ist der Zugriff auf HA Cloud mit dem JavaScript-SDK auf HTTPS beschränkt. Der Grund hierfür sind neue Sicherheitsbeschränkungen in Bezug auf Cookies von Drittanbietern (SameSite), die vom Team des Chrome-Browsers eingeführt wurden. Ein weitere Folge hiervon ist, dass Chrome Version 80 oder höher nicht mehr für den Zugriff auf HA Cloud mit einem JavaScript-Connector bei Versionen vor Version 2.4.3 (über HTTPS oder HTTP) verwendet werden kann.
Aufgrund von Verbesserungen der Management and Security Server-Clusteringoption hat sich der Workflow geändert. Weitere Informationen finden Sie in der MSS-Clustering-Dokumentation.
Wenn Sie Host Access for the Cloud mit Docker bereitstellen, beachten Sie, dass zfe.jar in sessionserver.jar umbenannt wurde. Möglicherweise müssen Sie benutzerdefinierte Dockerfiles und verwandte Skripte aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verwenden von Docker.
Der Speicherort der Webclient-Erweiterungen wurde von <Installationsverzeichnis>/sessionserver/microservices/zfe/extensions/ in <Installationsverzeichnis>/sessionserver/microservices/sessionserver/extensions/ geändert. Siehe Erweitern des Webclients.
Der technische Support von Micro Focus steht Ihnen bei allen Problemen, die in Host Access for the Cloud auftreten können, immer zur Verfügung.
Nicht behobene Probleme aus früheren Versionen sind im Kapitel Technische Referenzen unter Bekannte Probleme aufgeführt.
Bei spezifischen Produktproblemen wenden Sie sich an den Micro Focus-Support.
Weitere technische Informationen oder Tipps erhalten Sie in verschiedenen Quellen:
Produktdokumentationen, Knowledge Base-Artikel und Videos finden Sie unter Support für Host Access for the Cloud.
Die Micro Focus Community-Seiten finden Sie unter Micro Focus Communitys.
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