Transparenzblock-Konfigurationen

LU1

In LU1-Sessions werden drei Transparenzblock-Formate mit ASCII-Daten unterstützt.

Das erste Format ist das Format eines Standard-IBM- Transparenzblocks. In LU1-Sessions muss jedem Transparenzblock ein 2-Byte-Kopf mit dem hexadezimalen Code 0x35 oder 0x36 und einer Zeichenzählung vorangehen.

0x35gibt an, dass das Format des Datenblocks EBCDIC, der geräteeigene IBM-Host-Zeichensatz, ist. Der Block wird zuerst in ASCII umgewandelt, bevor er zum Drucker gesendet wird.

0x36 ist eine Erweiterung zum LU1-SCS-Steuerelementsatz, aus der hervorgeht, dass ein Block ASCII-Daten enthält.

Unter Verwendung eines zweiten Formats, das auf der Seite „LU1“ der Druckereinstellungen konfiguriert wird, können Sie angeben, dass Transparenzblöcke, die mit dem hexadezimalen Code 0x35 beginnen, ASCII-Daten statt Daten im EBCDIC-Format enthalten. Wenn diese Option ausgewählt wird, gilt sie für alle Transparenzblöcke in allen von der Session ausgeführten Druckaufträgen. Beim dritten Format, das ebenfalls von IBM definiert wurde, wurde eine Erweiterung zu den SCS-Steuercodes mit einem 3-Byte-Header erstellt. Im Rohdatenmodus wird der Datenblock direkt zum Druckgerät gesendet. Im GDI-Modus wird der Datenblock zuerst in seine Bestandteile zerlegt und durch die Windows-Grafikgeräteschnittstelle interpretiert. Im GDI-Modus mss die gesamte Formatierung innerhalb der Transparenzblöcke über PCL-Druckerbefehle erfolgen.

LU3 und LU4

SCS-Transparenz ist von IBM nicht für LU4-Sessions definiert, und LU3 unterstützt den SCS-Steuersatz nicht. Deshalb können zur Vornahme der Formatierung in LU3- und LU4-Sessions PCL-Befehle direkt in den Textverlauf eingebettet werden. Dies ist natürlich auch bei LU1-Sessions möglich.

So konfigurieren Sie [0x35] Transparenzblöcke