Optimieren des Workflows

Wie leicht ersichtlich, ist das vorhergehende Diagramm zu kompliziert, um nützlich sein zu können. Um den Workflow zu vereinfachen, können Sie auf die Aktion Verteilen verzichten. Die Zuordnungsregeln von Issue Manager sorgen dafür, dass alle Fehler den richtigen Postfächern zugeordnet werden. Im obigen Diagramm können Sie den Status Neuer Fehler und die Aktion Verteilen löschen. Weisen Sie dem Fehler einen Anfangsstatus zu, in dem er von einem QS-Mitarbeiter geprüft werden kann. Nennen Sie diesen Status z. B. Ungeprüft.

Ein weiterer Mangel des Workflow sind die sich wiederholenden Statuswerte. Mit Hilfe der Methodik von Issue Manager können Sie redundante Statuswerte eliminieren, indem Sie jeder Aktion eine Begründung zuordnen. Vergeben Sie für jede Aktion, die eine Begründung erfordert, ein kurzes, beschreibendes Schlüsselwort. Eine ausführliche Erläuterung des Begriffs "Begründung" finden Sie unter “Begründungen”. Um Redundanzen aufzudecken, suchen Sie im Workflow nach sich wiederholenden Mustern. Im obigen Diagramm kann beispielsweise die letzte Reihe der Statuswerte (Kein Fehler, Zurückgestellt, Nicht repro und Behoben) zu einem einzigen Status (Geschlossen) zusammengefasst werden, wobei jede Aktion eine andere Begründung erhält (z. B. Geschlossen/Kein Fehler, Geschlossen/Behoben).

Die Reihe neben der letzten Reihe lässt sich ebenfalls zu einem einzigen Status zusammenfassen, der die Rolle der QS beim Überprüfen der Anfragen aus der Entwicklungsabteilung unterstreicht. Sie könnten diesen Status "Zu verifizieren" nennen. Sie können die Begründungen an dieser Stelle verwenden, um zu erklären, warum ein Fehler den Status gewechselt hat (ein Fehler kann z. B. den Status Zu verifizieren mit der Begründung Behoben oder Zurückgestellt annehmen). Die vier Abgelehnt-Aktionen der QS können zu einer einzigen Abgelehnt-Aktion zusammengefasst werden. In ähnlicher Weise lassen sich die vier Überprüft-Aktionen der QS zu einer einzigen Überprüft-Aktion zusammenfassen.

Beispiel