Unter Zeichenumwandlung versteht man das Ersetzen eines Zeichens durch ein anderes. Sie sollten die Zeichenumwandlung deaktivieren, also das Kontrollkästchen aktivieren, wenn der Host die Zeichen bereits in dem für Ihren Drucker richtigen Zeichensatz liefert und auf Ihrem Drucker nicht der Standardzeichensatz für IBM-PCs (Zeichentabelle 437) eingestellt ist.
Für das Drucken des Bildschirminhalts oder die Datenprotokollierung hat der Status des Kontrollkästchens Keine Zeichenumwandlung praktisch keine Bedeutung. Wenn Reflection Zeichen vom Host empfängt, werden diese automatisch in den ANSI-Zeichensatz konvertiert, bevor sie in Windows angezeigt werden. Die Zeichenumwandlung hat also bereits stattgefunden, wenn Sie die Datenprotokollierung aktivieren oder den Bildschirminhalt drucken. Die Einstellung ist daher nur für Hostanwendungen von Bedeutung, bei denen im Direktmodus (Druckerfernbetrieb) gedruckt wird. In diesem Modus erkennt Reflection nicht im voraus, welche Zeichen der Host senden wird, und es wird daher keine Zeichenumwandlung durchgeführt.
So deaktivieren Sie die Zeichenumwandlung
Die Schritte hängen von Ihrem verwendeten Benutzeroberflächenmodus ab.
Wenn Sie im Multifunktionsleisten- oder Browsermodus arbeiten, klicken Sie auf der Schnellzugriffsleiste auf . Klicken Sie dann im Dialogfeld "Drucken" auf Einrichten.
Wenn Sie den Modus "Klassisch" verwenden, wählen Sie im Menü "Datei" die Option Druckeinstellungen oder Drucker einrichten aus.
Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf Einrichten.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Windows-Druckertreiber übergehen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Keine Zeichenumwandlung.
Die Zeichen werden genau so ausgegeben, wie sie vom Host empfangen werden.
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