Mit der Funktion zur Netzwerkbestandserfassung werden alle physischen und virtuellen Windows-Computer, die in einer bestimmten Domäne online sind, in die Ansicht „Server“ eingetragen. PlateSpin Migrate verwendet die Standard-Netzwerkdurchsuchungsfunktion von Windows für die Ermittlung. Linux-Workloads und VM-Server sind für die Windows-Netzwerkdurchsuchung nicht sichtbar, werden also nicht automatisch ermittelt und nicht in die Liste aufgenommen.
Im Gegensatz zu einer vollständigen Ermittlung mit Inventar führt die Netzwerkbestandserfassung die Windows-Computer nur auf, ohne die einzelnen Workloads zu inventarisieren und deren Details zu sammeln. Für Migrationsaufträge ist ein Workload-Inventar erforderlich. Zum Inventarisieren stehen die folgenden Methoden zur Auswahl:
Mit Alle Server ermitteln werden die Details zu allen aufgeführten Windows-Workloads ermittelt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ermitteln der Details für alle Windows-Workloads in einer Domäne.
Mit Details ermitteln werden die Details zu einem bestimmten Workload ermittelt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Workload-Ermittlung im Migrate-Client.
Die Netzwerkbestandserfassung ist standardmäßig aktiviert. Die Option kann je nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden.
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Netzwerkbestandserfassung:
Doppelklicken Sie unten rechts im Fenster des Migrate-Clients auf Netzwerkbestandserfassung.